Berlin, 20. Juni, gegen 21.30 Uhr. Über Tempelhof ziehen mächtige Wolken auf, innerhalb kurzer Zeit stürmt es, dass die Äste von den Bäumen stürzen. Es blitzt und donnert ohne Unterlass. Eine Minute draußen – und klatschnass bis auf die Haut.
22.12 Uhr: „Ich hoffe, die Anlage bleibt oben auf dem Container.“ Es ist gerade einen Tag her, dass Marco und ich uns darüber unterhalten haben, das Solarmodulgestell noch einmal quer zu sichern. Das war der Plan fürs Wochenende.
„Ich auch. Ich fahre gleich morgen aufs Feld gucken.“
Während anderswo in der Stadt eine S-Bahn entgleiste, Lkw umstürzten und Bäume entwurzelt wurden, schicken wir uns per sms Mut zu und hoffen das Beste.
Der Wetterdienst hatte das Gewitter angekündigt, denn wenn Kaltfront auf die warme Luft trifft, knallt es gerne mal. Der erste Feuerwehreinsatz findet um 21.51 Uhr im Süden Tempelhofs statt. Bis halb eins wird die Feuerwehr 240 Mal ausgerückt sein, rund 900 Kräfte sind im Einsatz.
Freitagmorgen, kurz nach acht Uhr. Ich schwinge mich aufs Rad. Statt der schwülen 32 Grad weht ein milder Wind, die Temperatur liegt etwas über 20 Grad. Sehr angenehm. Auf dem Fahrt zum Feld liegen unzählige Zweige auf dem Radweg, abgerissene Blätter am Straßenrand, der Müll aus den Papierkörben verteilt sich über den Gehweg.
Und dann sehe ich … die Weite des Feldes, der immer wieder großartige unendliche Himmel und – unser Wissenscontainer mit intakten Modulen, funktionierenden Kabeln und standfest vom Boden bis zum Dach.
„Feuertaufe bzw. Unwetter prima überstanden. Alles ist dort, wo es sein soll. Nichts wackelt, ist kaputt oder sieht nach sonstigem Schaden aus.“
Gute Arbeit, Jungs!

Berlin, 20. Juni, gegen 21.30 Uhr. Über Tempelhof ziehen mächtige Wolken auf, innerhalb kurzer Zeit stürmt es, dass die Äste von den Bäumen stürzen. Es blitzt und donnert ohne Unterlass. Eine Minute draußen – und klatschnass bis auf die Haut.
22.12 Uhr: „Ich hoffe, die Anlage bleibt oben auf dem Container.“ Es ist gerade einen Tag her, dass Marco und ich uns darüber unterhalten haben, das Solarmodulgestell noch einmal quer zu sichern. Das war der Plan fürs Wochenende.
„Ich auch. Ich fahre gleich morgen aufs Feld gucken.“
Während anderswo in der Stadt eine S-Bahn entgleiste, Lkw umstürzten und Bäume entwurzelt wurden, schicken wir uns per sms Mut zu und hoffen das Beste.
Der Wetterdienst hatte das Gewitter angekündigt, denn wenn Kaltfront auf die warme Luft trifft, knallt es gerne mal. Der erste Feuerwehreinsatz findet um 21.51 Uhr im Süden Tempelhofs statt. Bis halb eins wird die Feuerwehr 240 Mal ausgerückt sein, rund 900 Kräfte sind im Einsatz.
Freitagmorgen, kurz nach acht Uhr. Ich schwinge mich aufs Rad. Statt der schwülen 32 Grad weht ein milder Wind, die Temperatur liegt etwas über 20 Grad. Sehr angenehm. Auf dem Fahrt zum Feld liegen unzählige Zweige auf dem Radweg, abgerissene Blätter am Straßenrand, der Müll aus den Papierkörben verteilt sich über den Gehweg.
Und dann sehe ich … die Weite des Feldes, der immer wieder großartige unendliche Himmel und – unser Wissenscontainer mit intakten Modulen, funktionierenden Kabeln und standfest vom Boden bis zum Dach.
„Feuertaufe bzw. Unwetter prima überstanden. Alles ist dort, wo es sein soll. Nichts wackelt, ist kaputt oder sieht nach sonstigem Schaden aus.“
Gute Arbeit, Jungs!