Offiziell sind die Pionierprojekt Teil des Tempelhofer Feld, gehören zur Stadtentwicklung des Senats und könnten etwas zum Vorzeigen sein.
Auf dem Tempelhofer Feld gibt es an den Eingängen Informationsstände. Die müssten doch eigentlich was wissen … Montag, 21. Mai, gegen halb fünf am Informationsstand Tempelhofer Damm.
„Hallo, ich wüsste gerne mehr zu den Pioierprojekten.“
„Zu wat?“
„Zu den Pionierprojekten.“
„Da jibts hier nüscht zu. “
„Ich dachte, ich bin hier am Informationsstand.“
„Nee, ich bin hier zum Vakoofn.“
„Und wo finde ich was zu den Pionierprojekten?“
„Weeß ick nich. Im Internet.“
„Das hab ich zufälligerweise gerade nicht mit.“
„Hier steht vielleicht wat drin.“ Sie reicht mir einen kleinen DinA 4-Flyer namens Besucherinformation. Zwei Spalten Benutzungsordnung, eine Spalte Titel und auf der Rückseite eine Grafik des Feldes mit Legende. Hier sind die Pionierflächen mit einem P dargestellt. P wie Parkplatz.
„Kann man irgendwo sehen, wo welches Projekt ist?“
„Nee, aber det is eh nüscht Spektakuläres. Dit is irjendwat mit Geschichte, freie Fläche oder so, nüscht Besonderes.“
Coole Infopolitik. Aber möglicherweise gewollt vom Senat und seinen landeseigenen Gesellschaften. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Und je weniger man über die Pioniere weiß, desto eher geben sie vielleicht auf. Damit bloß nicht so etwas wie eine Bewegung entsteht, die sich über die Stadtentwicklungspolitik aufregt.
Bürgerbeteiligung, nein danke.
Auf dem Tempelhofer Feld gibt es an den Eingängen Informationsstände. Die müssten doch eigentlich was wissen … Montag, 21. Mai, gegen halb fünf am Informationsstand Tempelhofer Damm.
„Hallo, ich wüsste gerne mehr zu den Pioierprojekten.“
„Zu wat?“
„Zu den Pionierprojekten.“
„Da jibts hier nüscht zu. “
„Ich dachte, ich bin hier am Informationsstand.“
„Nee, ich bin hier zum Vakoofn.“
„Und wo finde ich was zu den Pionierprojekten?“
„Weeß ick nich. Im Internet.“
„Das hab ich zufälligerweise gerade nicht mit.“
„Hier steht vielleicht wat drin.“ Sie reicht mir einen kleinen DinA 4-Flyer namens Besucherinformation. Zwei Spalten Benutzungsordnung, eine Spalte Titel und auf der Rückseite eine Grafik des Feldes mit Legende. Hier sind die Pionierflächen mit einem P dargestellt. P wie Parkplatz.
„Kann man irgendwo sehen, wo welches Projekt ist?“
„Nee, aber det is eh nüscht Spektakuläres. Dit is irjendwat mit Geschichte, freie Fläche oder so, nüscht Besonderes.“
Coole Infopolitik. Aber möglicherweise gewollt vom Senat und seinen landeseigenen Gesellschaften. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Und je weniger man über die Pioniere weiß, desto eher geben sie vielleicht auf. Damit bloß nicht so etwas wie eine Bewegung entsteht, die sich über die Stadtentwicklungspolitik aufregt.
Bürgerbeteiligung, nein danke.