24. Mai 12: Marco Will, Sven Gill und Katrin Schwahlen treffen sich mit den Vertreterinnen von Grünberlin und Tempelprojekt GmbH. Wir wollen wissen, ob das Konzept von ihrer Seite aus genehmigt würde. Ja, wunderbare Idee, aber geklärt werden müsse das mit dem Bauamt. Von dort käme auch die Genehmigung. Es wird wohl auf einen Bauergänzungsantrag hinauslaufen. Natürlich brauche es einen Standortsicherheitsnachweis. Und möglicherweise stört der neun Meter hohe Mast die Feldlerche in unserer Brutzeit.
April/Mai: Das technische Konzept für die Inselanlage steht. Solarmodule und eine Kleinwindkraftanlage sollen in unserem Container für Licht und Wärme sorgen, die Laptops aufladen und auch den Drucker mit Energie beliefern. Nur die Kaffeemaschine wird weiter außen vor bleiben müssen, die verbraucht zuviel. Aber wozu haben wir eine Espressomaschine, die auch auf die Gaskartusche passt?
24. April 12: Erstes Treffen mit Ludwig Schneider und Marco Will von der HTW und der Studierendeninitiative einleuchtend.org. Schon im vergangenen Jahr haben wir mit den Studenten zusammengearbeitet. Sie haben für unsere Eröffnung eine mobile Solarsoundanlage zur Verfügung gestellt.
In diesem Jahr haben wir bei ihnen nachgefragt, ob und wie wir Energie, Licht, Strom, Heizung in unseren Container bekommen.
Ist theoretisch machbar, und ihnen passt es gerade sehr gut, weil sie immer auf der Suche nach AWE sind – allgemeinwissenschaftlichen Ergänzungsfächern.
Unser Plan: unser Wissenscontainer soll der der ersten energieautarken Container auf dem Tempelhofer Feld sein.